Neubau Einfamilienhaus: Ein Stöckli der besonderen Art
Futuristisch anmutend steht das Gebäude stolz inmitten einer Wohnsiedlung in Elgg im Bezirk Winterthur. Herausragend durch Grösse, Form und Material präsentiert sich der Kubus mit einer Aluminiumfassade aus Verbundplatte und Zackenprofil. Der Bauherr ist gleichzeitig auch Verarbeiter und baut hier seine „Residenz“ - ein Referenzobjekt sondergleichen.
Zwei Personen werden künftig in dem Gebäude wohnen. Es wird ihnen als Auszugshaus mundartlich „Stöckli“ dienen. Sie bewohnen aktuell eine grosse Wohnung im Nachbarhaus, ein ehemaliges Bauernhaus. Fürs Alter wollten Sie ein Haus mit Lift bauen. Kaum zu glauben, dass an dem Standort einmal eine kleine Scheune stand wo der Bauherr früher Bleche bearbeitete und sein Hobby mit Leib und Seele zum Beruf machte.
Eine schöne PREFArenz für den Bauprofi
Nach reiflicher Überlegung entscheidet sich das Ehepaar für eine Lösung mit PREFA. Das imposante Konstrukt umfasst vier Etagen vom Untergeschoss bis zum Dachgeschoss. Ein lichtdurchflutetes Haus sollte es werden. Gleichmässig aufgebaut, einheitlich und modern sollte es sein. Ein Gebäude verwandt mit dem Beruf des Bauherrn: Die Firma Mohn & Partner AG wurde im Jahr 1990 in Niederglatt gegründet und bot ursprünglich Dienstleistungen im Bereich der Bauspenglerei an. Ab dem Jahr 2000 präsentieren sie sich als Partner für die gesamte Gebäudehülle. Geprüft wurden verschiedene Varianten. Und ganz klar sollte es eine spezielle Fassade werden und das Gebäude künftig als Werbung in eigener Sache dienen.
Eine Gesamtlösung mit PREFA
Bei einer früheren Version sollte rundum die PREFA Aluminium Verbundplatte verlegt werden, das war den Bauherren zu eintönig. Dann folgte die Idee zwei Seiten Verbundplatten mit zwei Seiten Holz für eine längliche Optik einzufassen. Anstelle von Holz wählten sie das Zackenprofil. Sowohl Verbundplatte als auch Zackenprofil sind langlebig und „halten Ewig und einen Tag!“, ist Mohn überzeugt. Die Fassade alternierend mit Verbundplatte und Zackenprofil wird spannend, ergänzt er.
Im Vordergrund stand, dass die bestehende Parzelle von allen Seiten ausgenützt werden kann. Ein Grundriss von ca. 130 m² soll auf dem Anwesen Platz haben. Konzipiert wurde in etwas grösserem Umfang: „Weiter vorne südlich zu bauen war für die Nachbarschaft aus begreiflichen Gründen nicht möglich. Mit einem oder zwei Meter weiter vorne wäre die Sonnenscheindauer etwas länger gewesen“, erklärt Mohn. Das ursprüngliche Projekt hatte keinen Platz für den Lift und so hat es insgesamt nicht gepasst. Farbkonzept und Materialisierung waren jedoch von vornherein klar.
Anhand eines Modells aus Aluminium, welches Robert Mohn nach seinen Vorstellungen formte, konnte der Architekt die Planung 1:100 vornehmen. Die erste Version sollte an der Südseite komplett aus Glas sein. Dies war jedoch aus Grund der extrem hohen Kosten einer Vollverglasung verworfen worden. Mit der aktuellen Version den grossen Fenster im Ober- und Dachgeschoss ist nun genug Licht im Innenraum. Bei den Fenstern dienen Jalousien gegen die Hitze und im Bereich der Terrasse wurden Ventilatoren eingebaut.
Aluminium Verbundplatte und Zackenprofil: Ein perfektes Duo
Für das Eigenheim waren Verbundplatten und Zackenprofil ein Thema. Die Bauherren fuhren zu einem PREFA Referenzobjekt und entschieden sich bei Nordwest- und Südostfassade für die PREFA Aluminium Verbundplatte. Für Nordost- und Südwestfassade sollte es das Zackenprofil sein. Mohn & Partner arbeiten seit längerem mit PREFA Produkten vor allem mit Blech. Damit die Verlegung optimal umgesetzt werden konnte, besuchten Robert Mohn und einer seiner Mitarbeiter im Jahr 2018 in Uzwil den zweitägigen Fassadenkurs Verbundpatten und Zackenprofil an der PREFA Academy. „Das war Perfekt und genau was wir gebraucht haben“, betont Robert Mohn. Sie lernten dem Umgang und das Kleben der Verbundplatte und wurden auf das Zackenprofil aufmerksam. Es sind drei Komponenten: Die PREFA Aluminium Verbundplatte in der Standardfarbe schwarzgrau, die PREFA Zackenprofile werden mit dem von PREFA erhältlichen Pulver schwarzgrau in der Schweiz beschichtet, ebenso die Trennstreifen für die Verbundplatte.
PREFA optimiert
Die Optimierung erfolgte anhand der Visualisierung des Architekten und dessen Anfrage die Einteilung so vorzunehmen, dass es möglichst wenig Verschnitt bei der Verbundplatte gibt. Martin Gwerder, technischer Innendienst bei PREFA, unterstützte die Fassadeneinteilung mittels des Bildes und eruierte die Breiten damit die Einteilung der Vorlage entspricht. Verwendet wurde das Standardformat 4‘010 mm x 1‘500 mm. Er strukturiert die Stückliste, welche vom Bauherrn im Anschluss gutgeheissen wurde. Beim Zackenprofil bereitet er ebenfalls Stückliste und Positionen vor.
Mit dem aktuellen Bau konnte im März 2019 begonnen werden. Es werden 180 m² der Aluminium Verbundplatten an Nordwest- und Südostfassade ohne sichtbare Befestigungselemente montiert. Dies geschieht via Klebemethode. Die 154 m² Zackenprofile werden mit Gleithaften befestigt. Beide Systeme werden auf einem Trapezblech montiert mit allen Vorteilen der vorgehängt, hinterlüfteten Fassade.
Ende August 2019 wird das Haus und die Umgebung fertig sein und dem Ehepaar Robert und Marianne Mohr als neues Zuhause dienen. PREFA Schweiz und Fachberater Urs Bianco wünschen den beiden einen glücklichen Einzug und freuen sich auf weitere gemeinsame Projekte.
Produkt:
PREFA Aluminium Verbundplatte schwarzgrau
PREFA Strangpressprofil Zackenprofil schwarzgrau (pulverbeschichtet)
Architekt:
Greenland & Rüegg Architekten AG
Magritenweg 6
8157 Dielsdorf
Tel.: +41 44 855 60 80
E-Mail: info@greenland-ruegg.ch
Spenglerei:
Mohn & Partner AG
Grafschaftstrasse 97
8172 Niederglatt
Tel.: +41 44 855 66 77
E-Mail: info@mohnpartner.ch
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Leitung Academy Deutschschweiz und Tessin
Gentiana Berisha
Koordination HR & Administration
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Leitung Marketing & Administration PREFA Schweiz
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Direktionsassistenz und Marketing
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