Markthalle Nagykörös: Referenzobjekte
Einleitung
Nagykörös hat eine neue Markthalle. Die Gemeinde in der ungarischen Puszta hat eine große Markttradition, nicht zuletzt, weil hier noch einmal im Monat der größte Viehmarkt des Landes stattfindet. Das Budapester Architektenpaar Gyula Kiss und Irén Járomi haben sich bei der Neugestaltung von der Agora in Athen inspirieren lassen.
„Eine Markthalle hat aber auch viele praktische Anforderungen“, unterstreicht Járomi. Es braucht für das Obst und Gemüse eine gute Entlüftung. Am Dach ist eine Photovoltaikanlage angebracht. Das Objekt funktioniert in seiner Gesamtheit und kann ebenso in viele kleine Einheiten heruntergebrochen werden. „Wichtig ist, dass das Haus sich selbst betreiben kann. Es ist ein kluges Gebäude“, unterstreicht Kiss. „Architektur muss vereinfachen – bis ein Kunstwerk entsteht, das alle Funktionen auf eine unsichtbare Art erfüllt“, fasst die Architektin die Herausforderung zusammen.
Mit dem Geist der Agora im Kopf entstand das Konzept: ein längliches Gebäude, das dank der Glasfassade hell und freundlich wirkt, mit einer zweiten vorgesetzten Fassade aus perforierten Aluminium-Verbundplatten, die speziell am Nachmittag besondere Lichteffekte zaubern und gleichzeitig ein Haus im Haus abbilden.
Die Farbe spielte im Konzept der beiden Architekten von Anfang an eine tragende Rolle. „Gold ist ein heiliges Material“, schwärmt Kiss. „In der Morgensonne hat die Halle einen schönen Glanz. Das Gebäude wacht auf. Es badet im Licht, danach macht es seine Arbeit, und abends leuchtet es wieder“, beschreibt Járomi das imposante Lichtspiel. Dies sei auch, so die Architekten, eine Hommage an die besondere Beziehung, die die Menschen in der ungarischen Tiefebene mit der Natur und dem Himmel haben. Die Farbe Mayagold war für dieses Gebäude wie geschaffen. Es sollte nicht direkt Gold sein. Die Fassade ist dazu in Bronze gehalten. „Dies macht das Gebäude tagsüber zum industriellen Objekt“, erläutert Járomi und betont, dass PREFA das optimale Material für die Halle ist.
Daten & Fakten
Produkt |
|
---|---|
Farbe |
mayagold 2862-40 |
Architektur |
Kiss és Járomi Építésziroda, Gyula Kiss, Irén Járomi |
Verarbeitung |
Vorkopf Kft. |
Land |
Ungarn |
Ort |
Nagykörös |
Objektart |
Firmengebäude, Öffentliche Gebäude & sonstige Einrichtungen |
Copyright |
© PREFA | Croce & Wir |
Seit über 70 Jahren stellt PREFA Fassaden, Dächer und Zubehör aus nachhaltigem Aluminium her.: PREFA ist Ihr starker Begleiter
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit mehr als 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe in 19 Ländern rund 700 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 Produkte für Dach, Fassade, Dachentwässerung, Hochwasserschutz und Photovoltaik-Montagesystemen sowie den passenden Zubehörprodukten erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. Jährlich werden 3.200 Verlegepartner in 9 Schulungszentren in Europa geschult. Das Traditionsunternehmen ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 MitarbeiterInnen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.